Gerade wg. der Coronakrise beschloss der OV Heideck, den Kindern in der Ferienzeit etwas Abwechslung zu bieten und bot im Zuge des Ferienprogramms „Die Bremer Stadtmusikanten“ an.
In der Stadthalle war es möglich, großzügig und mit reichlich Abstand zu bestuhlen. Auch die restlichen Hygiene-Auflagen konnten eingehalten werden und selbst die Kinder desinfizierten nach Anleitung sorgfältig die Hände. Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn, alle in die Jahre gekommen, wurden von Ihren Dienstherren kläglich behandelt, weil sie untauglich für ihre Aufgaben waren. Sie nahmen Reißaus und trafen sich auf dem Weg nach Bremen. Unterwegs stellten sie fest, dass jeder ein Musikant war. Somit beschlossen sie, die Bremer Stadtmusikanten zu werden. Doch auf dem Weg in die Stadt meinte es das Schicksal anders mit ihnen. Auf der Suche nach einem Nachtquartier im Wald stießen sie auf ein beleuchtetes Räuberhaus, die gerade die Beute aufteilten. Der gedeckte Tisch machte Appetit. Mit viel Getöse und Geschrei vertrieben sie die Räuber aus dem Haus und genossen das Abendmahl. Nach dem Schlafengehen wollten die Räuber zwar wieder zurück ins Haus, es wurde aber wieder von den Vieren verteidigt. So hatten sie für den Rest ihres Lebens eine Bleibe.
Die Kinder waren nach der Vorstellung hellauf begeistert von der Aufführung. Die SPD-ler spendierten auch noch ein Eis und Getränke.